Samstag, 23. März 2013

Biel/Bienne, ein Spaziergang auf der Sprachgrenze, 2 von 2

Donnerstag, 21. März 2013

Frühmorgendlicher Blick aus dem Fenster der Gästewohnung des PasquArt.
Der Kongresspalast rauch schon mal seine Morgenzigarette.

Situative Kommentararchitektur.

Bewitterungsproben.





An und für sich ist der Magglingen-Fussweg auf angenehme Weise sehr unspektakulär.
Wenn da nicht auf einmal dieses Memento an den ewigen Winter wäre.

In den 2 Tagen in Biel kann ich mich drehen und wenden wie ich will, Blick auf die Petersinsel erhalte ich nie.

Dafür ist auch kein Biel ersichtlich, trotzdem ist es da, unendlichfach wiedergegeben im
diffusen Grau.

Immerhin, dank der Eidgenössischen Sporthochschule bleibt die Struktur des Grandhotels zugänglich.

Nach dem ersten Café am Morgen sehe ich die Welt doch grad klarer.

"Der Tourist verbrachte seine vierzehn Tage oder drei Wochen in einem Hotel, oftmals ohne
das Haus zu verlassen, sondern auf Terrassen und in verglasten Sälen, durch deren Fenster
eben jenes schon von der Natur integrierte typische Bild erscheint. Dieses Bild muss so stark
sein, dass es die ganze Zeit über Informationen abgibt. Hierher gehört auch, dass das heute
so stark geforderte tadellos schöne Wetter noch nicht in dem Masse gefragt war. In den
verglasten Aussichtssälen genoss man vielmehr die Veränderungen der Witterung […]."
Lucius Burckhardt in "Warum ist Landschaft schön?", S. 269, Kassel





Restaurand End der Welt - zur Beruhigung aller AutomobilistInnen,
da gibt es dann auch Parkplätze.



Im Unterschied zum Magglingen-Fussweg ist der Nach Vingelz geradezu - wo zur Hölle
bekomm ich nun eine Camel her.





Geschütztes Naturdenkmal - was die Natur überhaupt nicht interessiert.

Abflusskanal und Bootsparkplatz.





Wer sein Haus auf Biel baut, hat auf Fels gebaut.

Kommunizierende Wassersysteme.







Endlich: Die Petersinsel

Wildes Farbkonzept in der klassischen Moderne.



Mitunter ein Grund, warum die Schüss und ihre Kanäle für Biel so wichtig ist.











Das schmale Schulhaus.

Wenn man das Wort Ehre in den Mund nimmt,
werden die krassesten Jugendlichen ganz einsichtig.









Wie mit wenigen Griffen aus Gottes Bart eine Burka gemacht werden kann.

VINCENT: ...You know what they call a Quarter Pounder with Cheese in Paris?
JULES: They don't call it a Quarter Pounder with Cheese?
VINCENT: No, they got the metric system there,
they wouldn't know what the fuck a Quarter Pounder is.
JULES: What'd they call it?
VINCENT: Royale with Cheese.
JULES: Royale with Cheese. What'd they call a Big Mac?
VINCENT: Big Mac's a Big Mac, but they call it Le Big Mac.
JULES: What do they call a Whopper?
VINCENT: I dunno, I didn't go into a Burger King.





Während in den oberen Geschossen das Klötzchenbausystem ganz passabel
umgesetzt wurde, folgt der Sockel dem Prinzip Guillotine.

Die einzige, die sich bei dem Angebot wirklick freuen kann, ist die Sau.

Willkommen zur Superperspektive.





Ein klarer Fall für den Denkmalschutz.







So gut ist es mir nie gelungen, den Kongresspalast abzubilden.





Das Selbe ist nicht das Gleiche.

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Eröffnung im Lokal-Int.

Photo Valentini: gemäss Rudolf Steiner das schönste Schaufenster Biels.

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